24. Juni 2011

Veronika beschließt zu sterben [Review]

Filmdaten
Genre: Drama/Literaturverfilmung
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2010
Laufzeit: 103 Minuten
Originalsprache: Englisch
Filmmusik: Murray Gold
Regie: Emily Young

Besetzung:
  • Sarah Michelle Gellar: Veronika Deklava
  • Jonathan Tucker: Edward
  • Erika Christensen: Claire
  • David Thewlis: Dr. Blake
  • Florencia Lozano: Dr. Thompson
  • Rena Owen: Schwester Josephine

Handlung
Wie ihr wisst, schreibe ich an dieser Stelle immer nur die Informationen hin, die ich hatte, bevor ich mir den Film angesehen habe. Einfach weil ich finde, dass man nicht alles über einen Film wissen sollte, bevor man sich diesen anschaut. Und diesmal wird dieser Abschnitt leer bleiben. Naja, so gut wie leer. Das einzige, was ich vorher wusste, war: Veronika möchte aus irgendwelchen Gründen ihrem Leben ein Ende setzen. Mehr wusste ich wirklich nicht!

Meine Meinung
Auf diesen Film aufmerksam gemacht hat mich eine Freundin. An einem Abend, als wir telefonierten, meinte sie: ''Ich habe so einen komischen Film angefangen zu gucken; irgendeine Frau will sterben; genauer weiß ich aber nichts, weil ich am Anfang schon eingeschlafen bin''.
An einem anderen Abend dann wollte ich mir einen Film anschauen - und konnte mich für keinen entscheiden. Dann fiel mir eben dieser Film ein und weil ich den Titel allein schon sehr interessant fand, ließ ich diesen also laufen.
Und ganz ehrlich: Ich bin irgendwie total enttäuscht. Als ich sah wer die Hauptdarstellerin verkörpern sollte, habe ich irgendwie mehr erwartet. Sie war jetzt nicht schlecht - sogar ziemlich gut. Sie spielt die Rolle einer Frau, die ihrem Leben unbedingt ein Ende setzen möchte, sehr gut. Aber die Verfilmung dieses Romans, also einfach die Umsetzung, ist irgendwie nicht gelungen. Ich weiß jetzt allerdings auch nicht, ob das nicht vielleicht am Roman liegen könnte. Hat jemand den Roman gelesen? Ich werde mir den Roman im nächsten Frühjahr zulegen und dann nochmal berichten =) Mal sehen. Denn ich glaube irgendwie nicht, dass es am Roman liegt, sondern einfach an der schlechten Umsetzung dieser Verfilmung.
Und bevor ich hier weiter um den heißen Brei rede: Es gibt Szenen in diesem Film, die ziehen sich nur so dahin - wie ein sich ziehender Käse. Schlimm. Ich bin an zwei Stellen fast eingeschlafen!
Man muss aber zugeben, dass der Film schon einen tollen turning point hat. Leider kommt der nicht so schön zur Geltung. Und noch kurz etwas zu den Schauspielern: Bis auf die Hauptdarstellerin fand ich die anderen jetzt nicht so toll.

FAZIT: Die Story an sich ist sehr interessant und man hätte schon was tolles daraus zaubern können, aber die Umsetzung hat mich die meiste Zeit über eher gelangweilt. Man verpasst also nicht wirklich etwas, wenn man sich diesen Film nicht anschaut.

\bigstar

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